Historische Ereignisse können das Ergebnis von Wirkungen sein, die von ziemlich einheitlichen Kräfte ausgehen. Dann stehen Völker oder große soziale Gruppen relativ geschlossen hinter einer Aktion: Die Interessenlage ist relativ eindeutig und motiviert die einzelnen, auf ein Ziel hin zusammenzuarbeiten.
Das ist aber eigentlich nicht die Regel. Selbst in einer straff und unter starkem Einsatz von Gewaltmitteln von oben geführten Diktatur können verschiedene Kräfte miteinander in Konkurrenz stehen, die der Diktator nicht wirklich unter Kontrolle hat. Man spricht, bezüglich des Dritten Reiches beispielsweise, von einer „Ämteranarchie“. Aber auch unterhalb der Ämter wirkten dort Gruppen sowohl gegeneinander als auch miteinander nach oben gegen das Regime. Die Konkurrenz von Unterführern kann im Interesse Hitlers als oberstem Befehlshaber gelegen haben ― das sog. gegenseitige Ausspielen von Akteuren und das Austarieren ihrer Interessen ―, aber das muß überhaupt nicht der Fall gewesen sein. Ganz eindeutig verdeckt gegen ihn arbeitende Kräfte seien hier gar nicht erst erwähnt, die sehr relevant oder sogar ausschlaggebend waren.
Als ein weiteres Beispiel für eine widersprüchliche und sogar chaotische Kräftelage möchte ich die die Situation im Iran um die sog. Holocaust-Konferenz herum anführen, die im Dezember 2006 in Teheran[1] stattfand und an der ich teilgenommen habe (übrigens mit einer Rede „Den Westen retten!“[2], deren Ruf unerhört blieb. Damals wurde ich als „Nazi“ abgetan, inzwischen sind alle Oppositionellen „Nazis“ und der Westen ist sehr wahrscheinlich nicht mehr zu retten). Noch im unmittelbaren Vorfeld dieser Konferenz war nicht klar, ob sie, obwohl angekündigt, tatsächlich überhaupt stattfinden würde. Die iranische Botschaft in Berlin war argwöhnisch und nicht hilfsbereit. Schließlich in Teheran angekommen, bekam man mit, wie verschiedene Kräfte sogar innerhalb der iranischen Führung gegeneinander arbeiteten. Daß die Konferenz stattfinden würde, stand noch bis kurz vor ihrem Beginn auf das Messers Schneide; darüber wurden wir von Kräften, die sich für die Konferenz einsetzten, informiert. Schließlich setzte sich die Gruppe um Präsident Mahmud Achmedinedschad gegen diejenigen durch, die ein gewisses Verhältnis zum Westen nicht gefährden wollten. Von pro-westlichen Akteuren bzw. Agenten, die sicherlich im Verdeckten gegen die Durchführung der Konferenz agierten und die zum Chaos zusätzlich beigetragen haben dürften, wiederum ganz zu schweigen.
Unterschiedliche, sich gegenseitig eigentlich widersprechende Interessen gibt es aber nicht nur auf sozialer Ebene, sie können auch mitten durch einzelne Persönlichkeiten hindurch gehen. In der Psychologie spricht man dann von sog. Persönlichkeitsanteilen ― ein durchaus brauchbares Konzept. Ein Akteur mag hin- und hergerissen sein zwischen verschiedenen Positionen und Gruppenzugehörigkeiten.
Eine chaotische Kräftelage haben wir nun auch aktuell, sowohl was die allgemeine Entwicklung hin zu einer Technokratie und die Verhinderung einer solchen, als auch, was die gesamte Geopolitik und einen Ausschnitt daraus ― den Krieg in der Ukraine ― betrifft.
Edward Slavsquat hat jüngst in einem Artikel darauf hingewiesen, wie in Rußland über eine gewisse chaotische Lage diskutiert wird und darüber, wer überhaupt wirklich für die strategische Planung der Militäroperation verantwortlich ist und damit, wer überhaupt auf welcher Seite steht.[3]
Die unklare Lage, in der Kräfte, die vermeintlich einem Lager angehören, aber in Wirklichkeit gar nicht für dieses Lager agieren, bringt es schließlich mit sich, daß sich der Ukrainekrieg wahrscheinlich, wie Edward Slavsquat in einem anderen Artikel schreibt, „noch lange hinziehen wird“[4].
Dieses Patt geht zu Lasten des russischen und des ukrainischen Volkes, beide sind mit ihren Zigtausenden Gefallenen und den Zerstörungen die Leidtragenden. Aber es geht auch zu Lasten aller anderen europäischen Völker. Nutznießer des andauernden Krieges sind Kräfte, die von außerhalb des europäischen Raumes kommen. Aber zu den Nutznießern gehören auch Europäer, gehören Russen und Ukrainer, die mit den außereuropäischen Nutznießern gemeinsame, mindestens sich zum Teil überschneidende Interessen haben oder sogar mit ihnen unter einer Decke stecken.
Bei den allermeisten dieser europäischen Nutznießern ist die Lage klar: Sie haben so gut wie keine auf Europa bezogene patriotischen und freiheitlichen Persönlichkeitsanteile.
Bei den an sich als patriotisch geltenden Kräften können, wie gesagt, in der chaotischen Kräftelage verschiedene Interessen mitten durch Einzelpersönlichkeiten hindurchgehen, auch solchen in den allerhöchsten Rängen. Dann stehen sie nicht zu 100 Prozent hinter den Interessen des Volkes, sondern agieren auch zu Lasten und zum Schaden des Volkes.
Trotzdem mag es auch authentisch patriotische Anteile innerhalb einer solchen Führungspersönlichkeit geben, nur orientiert sie sich nicht mehr ganz an den Interessen der Volksmassen, die am meisten vom Krieg und von geostrategischen Manövern betroffen sind. In diesen Persönlichkeiten stehen andere Anteile den patriotischen Anteilen entgegen.
Das Handeln gegen die Interessen des Volkes kann dem Umstand geschuldet sein, daß die Person tatsächlich mehrere Zugehörigkeiten hat. (Von eindeutig fremden Zugehörigkeiten wollen wir hier gar nicht erst sprechen.) Volksfeindliche Persönlichkeitsanteile sind aber oft auch das Resultat von Korruption.
Das Phänomen der verschiedenen Persönlichkeitsanteile und das der Uneindeutigkeit der Interessenlage der einzelnen Persönlichkeiten bezieht sich natürlich darüber auch auf jene genannte allgemeine Entwicklung hin zu Technokratie und Transhumanismus. Bei dieser werden Freiheit, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der einzelnen Menschen und der von ihnen gebildeten Kollektive und Kulturen auf der Strecke bleiben.
In der Regel sind Patrioten auch antitechnokratische Freiheitskämpfer. Patrioten können aber nicht-patriotische Persönlichkeitsanteile haben. Patrioten können antifreiheitliche Anteile haben. Auch Freiheitliche können antifreiheitliche Anteile haben, und Freiheitliche haben nicht selten antipatriotische Anteile.
Die Ursache für die Anti-Anteile liegt naturgemäß nicht in der Zugehörigkeit, sondern eher in der Eingebundenheit der Persönlichkeiten in den von Volks- und Freiheitsfeinden betriebenen und finanzierten korrupten Strukturen. Die Persönlichkeiten können auch eingeschüchtert sein, panische Angst haben, vielleicht werden sie auch erpreßt. Die Persönlichkeiten können auch einfach von materiellen Dingen und unnötigem Luxus korrumpiert sein. Sie können aber auch seelisch von Eitelkeiten, die über ein normales Anerkennungsbedürfnis weit hinausgehen, korrumpiert sein. Das stärkste Mittel der Korruption scheint aber die Droge Hopium zu sein: Man klammert sich an ganz offensichtliche Illusionen, weil man das Ausmaß der Katastrophe nicht aushält und nicht wahr haben will.
Immer bezieht sich die Korruption auf Bedürfnisse, die nicht zu den zentralen und wichtigsten Bedürfnissen zählen, wenn wir als tiefstes Bedürfnis zugrundelegen, in Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung und Ausgeglichenheit mit uns selbst und unserer Umwelt leben zu wollen.
Dieses tiefe Bedürfnis ist aber oft nicht mehr wahrnehmbar. Es ist überlagert von sekundären und oberflächlichen Bedürfnissen, an denen die Korruption ansetzen kann. Weil die tiefen Bedürfnisse oft kaum mehr ausgeprägt sind, hat die Korruption nicht nur leichtes Spiel, sondern es kann von einem Zustand allgemeiner Korruptibilität ― der sogar als völlig normal erscheint und Gewohnheit ist ― gesprochen werden.
Mit einem solchen Zustand haben wir es vor allem in Bezug auf jene Entwicklung hin zu Technokratie und Transhumanismus zu tun, und da betrifft es nicht nur die dem Volke entstammenden Statthalter und Verräter, sondern weite Schichten des Volkes selbst. Hier scheint es sogar oft so, daß die Versprechen der Technokraten auf weit geöffnete Ohren stoßen. Die Technokratie ist dann nur die Konsequenz einer seit Jahrtausenden anhaltenden Entwicklung der Technisierung. Wenn die Pläne und Instrumente der Technokraten auf Bedürfnisse des Volkes stoßen, die nicht mehr in der Tiefe verankert sind und die Tiefe ersetzen, müssen wir von Tiefenkorruption sprechen.
Wir müssen aber leider noch weiter gehen und sagen, daß die Tiefenkorruption nicht von Volks- und Freiheitsfeinden betrieben und finanziert wird, sondern daß sich das Volk selbst korrumpiert. Und zwar bezahlt es sich selbst in Form von Bequemlichkeiten und einer falschen Ruhe (bei den alternativ-potentiellen Volksführern ist es besagtes Hopium).
Die Tiefenkorruption ist der wichtigste Aspekt, wenn es darum geht, sich der Technokratie zu unterwerfen oder ihr zu widerstehen. Sie ist letztlich auch die Ursache dafür, daß Kriege am Köcheln gehalten und nicht entschlußkräftig beendet werden können.
Über Jahrtausende hinweg haben sich auf dem Wege der sog. Zivilisierung die Bedürfnisse verflacht. Jetzt freut sich der Bürger darüber, daß er bargeldlos bezahlen darf, weil ihm das Zählen der Münzen zu schwer fällt. Gedanken an irgendeine „Kontrolle“ oder an eine mögliche Sperrung seiner Geldkarte sind nicht Teil seiner Welt. Je oberflächlicher und unwesentlicher die übrig gebliebenen Bedürfnisse und je kurzfristiger die Interessen gesehen werden, desto tiefer ist der Mensch korrumpiert.
Tiefe und Oberflächlichkeit sind aber nur andere Begriffe für Lebendigkeit und Unlebendigkeit.
Lucien Cerise hat jüngst in einem Aufsatz „Gegen das Ende des Sinns. Einführung in den konservativen Materialismus“ darauf aufmerksam gemacht[5], daß das wesentliche am technokratisch-transhumanistischen Programm ist, das Leben mit Nichtleben auszutauschen und es durch Künstliches zu ersetzen.
Das Ziel des Widerstandes gegen die Technokratie ist also an erster Stelle die Bewahrung der Lebendigkeit. Daher muß aber auch beim Widerstand selbst schon die Lebendigkeit im Zentrum stehen.
Zur Kennzeichnung und Betonung von Faktizität und der Bedeutung der lebendigen Bedürfnisse, als auch zur Kennzeichnung der effizienteren Bewahrung der Lebendigkeit führt Lucien Cerise den Begriff des „konservativen Materialismus“ ein. Der Begriff „Materialismus“ ist etwas unglücklich gewählt. Und im Gegensatz zu Lucien sind Gefühle für mich nicht etwas „Unbewußtes“, nur weil sie nicht mit Wörtern und Begriffen „sprechen“; ich weiß sie trotzdem sehr wohl und nehme sie deutlich wahr. Auch „irrational“ sind Gefühle für mich nicht a priori; sie werden nur irrational und chaotisch, wenn sie eben nicht mehr wortlos-bewußt sind und wenn verschiedene Persönlichkeits- und damit Gefühlsanteile gleichzeitig in mir sind. Ansonsten folgen alle Bedürfnisse, auch emotionale, einem ziemlich klaren, berechenbaren und geraden Weg zu ihrer Befriedigung, sind also rational. Aber wir sollten uns hier auf keinen Fall in philosophischen Haarspaltereien üben; jedem sollte klar sein, worum es Lucien Cerise bei diesem Begriff „Materialismus“ geht und wie neu, nützlich und wichtig sein Vorstoß ist. Sein „Materialismus“ läßt sich noch am ehesten damit illustrieren, wie realistisch, bodenständig, lebendig und ganz von dieser Welt ein Mann wie unser Gastgeber ― Iurie Roșca ― ist.
Philosophischer Idealismus und der bloße Rekurs auf Spiritualität würden, so Lucien, als Waffen gegen die Technokratie nicht nur nicht ausreichend sein, sondern würden sogar zu einem erheblichen Teil mit der Agenda der Transhumanisten übereinstimmen: darin nämlich, daß die Transhumanisten für uns eine rein geistige, von allem „Materiellen“, sprich: allem Lebendigen befreite Existenz vorsehen. Unsere Existenz wird tatsächlich, wenn es nach den Transhumanisten geht, nur noch in einem Chip mit unseren bloßen „Informationen“, also reine Geistigkeit, bestehen.
Und hier deckt sich das Programm der Transhumanisten abermals mit den antifreiheitlichen Persönlichkeitsanteilen und den oberflächlichen Interessen großer Teile der Menschheit.
Wir sollen jetzt von der „Materialität“ befreit und erlöst werden ― und damit von unserer Lebendigkeit: ein uraltes gnostisches und kabbalistisches Programm (tikkun olam[6]), zu dessen Realisierung jetzt endlich fortgeschritten werden soll. In Körperlichkeit und Lebendigkeit sahen sowohl große Teile des Volkes als auch eigene und fremde Eliten nichts als Leid und Elend und nicht die Quelle von Lebensfreude, Lebensbejahung und Sinnhaftigkeit.
In der besagten teilweisen Übereinstimmung von alleinigem Rekurs auf Idealismus und Spiritualität mit der transhumanistischen Agenda liegt, so hart das leider klingen mag, letzten Endes die tiefste der Tiefenkorruptionen.
Um unser Ziel ― die Verhinderung von UN-Agenda 21 und Agenda 2030 ― zu erreichen, sollten wir nicht nur weiter Informations- und Aufklärungsarbeit bezüglich dessen leisten, was diese Agenda tatsächlich für die Menschen, die nicht Post-Menschen werden und noch lebendig bleiben möchten, bedeutet und das klar vor Augen führen.
Wir müssen aber auch versuchen, den Willen zur Lebendigkeit und deren Bewahrung zu mobilisieren, und an die Gewissen zu appellieren, den tieferen, lebendigen und existenziellen Bedürfnissen zu folgen, damit die Tiefenkorruption ins Leere läuft.
Dieser Appell ist identisch mit dem Appell an das, was den Menschen heilig ist. (Und ich schließe mich durchaus denen an, die den Tiefenkorruptor „Satan“ nennen.) Das Heilige kann aber ganz verschiedene Gestalten haben, worauf ich in meiner Auseinandersetzung mit Alexander Dugin hingewiesen habe.[7] Das Heilige ist im Grunde das Lebendigste an den Menschen ― das, womit sie ihre tiefsten Gefühle in Zusammenhang bringen.
Riley Waggaman erinnerte vor kurzem daran[8], daß sich zwei Drittel der Russen als orthodoxe Christen sehen, von diesen aber nur 4 bis 8 Prozent ihre Religion tatsächlich und ernsthaft praktizieren. Diese Zahlen gelten wohl in etwa auch für das übrige Europa. Wir sollten in Erwägung ziehen, daß nicht nur eine Rechristianisierung, sondern auch das Ansprechen und das Mobilisieren der agnostischen Bevölkerungsanteile als Stärkung des Kampfes gegen die Technokratie in Frage kommt. Anders gesagt: Wir sollten die Menschen, die noch Menschen sein und lebendig bleiben wollen, nicht nur auf der geistigen und symbolischen Ebene (die zweifellos sehr lebendig sein kann) ansprechen, sondern auch auf „materieller“ und emotionaler Ebene. Darin könnte sowohl eine weitere Waffe gegen die Technokraten und gegen die Tiefenkorruption bestehen als auch die Erweiterung unserer Adressaten und deren Mobilisierung.
Die Hinwendung zum Nichtsymbolischen und eher sinnlich („materiell“) Wahrnehmbaren könnte auch zu einer Dechaotsierung der Interessenlage und einer Trennung der Spreu vom Weizen, also zu einer klareren Freund-Feind-Kennung beitragen. Diese Hinwendung, die gewissermaßen auch eine zum Immanenten ist, wäre zumindest eine Ergänzung der bislang akzentuiert spirituell-transzendenten Herangehensweise.
Zum Zwecke des von mir als notwendig erachteten Bündnisses von Theisten und Agnostikern habe ich das Buch „Pan-Agnostik. Für ein theïstisch-agnostisches Bündnis im Kampf gegen Great Reset und Transhumanismus“ geschrieben, das soeben erschienen ist.
- https://peter-toepfer.de/teheran/teheran.html, https://nationalanarchismus.de/Nationalanarchismus/28/28.html, https://rumble.com/user/PeterToepfer, https://www.bitchute.com/channel/BuhCX02sBIsi/, https://odysee.com/@toepfer-peter:7, https://www.youtube.com/playlist?list=PLK5_rrXhmHaXjEmcnoVkaWFm_ylvr4W3R
- http://nationalanarchismus.de/Nationalanarchismus/teheran_holocaust_konferenz_1/den_westen_retten/save_the_west/save_the_west.html, http://nationalanarchismus.de/Nationalanarchismus/teheran_holocaust_konferenz_1/den_westen_retten/den_westen_retten.html
- Wer ist für Russlands strategische Planung in der Ukraine verantwortlich? Russlands beliebtestes nationales Sicherheitsportal stellt eine wichtige Frage. Who is responsible for Russia’s strategic planning in Ukraine? Russia’s most popular national security portal asks an important question: https://edwardslavsquat.substack.com/p/who-is-responsible-for-russias-strategic
- https://edwardslavsquat.substack.com/p/russias-pro-war-pundits-have-no-illusions
- https://www.egaliteetreconciliation.fr/En-reaction-Lucien-Cerise-repond-aux-citations-d-Arthur-Sapaudia-73044.html, https://multipolaristen.de/lucien-cerise-gegen-das-ende-des-sinns-einfuehrung-in-den-konservativen-materialismus-14-07-2023/, https://www.cultureetracines.com/actualites/-introduction-au-materialisme-conservateur-i-entretien-avec-lucien-cerise-n1414
- Le tikkoun pour les peuples goys: https://youtu.be/5hF4PVwhC0I; Le tikkoun chez un Juif et un Européen primal / primordial : https://youtu.be/Tm9FvEw5bsA
- http://tiefenwahrheit.de/videos/video-reihe-dugin-heimat/
- https://americanfreepress.net/an-insiders-view-of-putins-russia/