Falsche Europäische Patrioten an der Leine des Systems

Am 7. und 8. Februar fand in Madrid statt ein politisches Ereignis statt, welches eine gründliche Analyse jenseits der begleitenden parteiischen und triumphalistischen Propaganda verdient. Es handelte sich um ein Treffen von Parteiführern aus mehreren Ländern, selbsternannten Systemgegnern, die sich den bescheidenen Titel „Patrioten für Europa” gaben. Und damit kein Zweifel aufkommt, wem diese Parteien angehören, lautet ihr Slogan „Make Europe Great Again!”. Wir verstehen also von der ersten Sekunde an, dass es sich um ein politisches Konglomerat handelt, das auf der Welle von Donald Trumps Popularität reitet und seinen MAGA-Slogan imitiert.

Der Status Quo am Ende des Zyklus

Wir stellen gleich zu Beginn fest, wie bösartig diese Parteien die Souveränität Europas und jedes einzelnen Landes verstehen. Wir verstehen den Wunsch, auf der Welle von Trumps Popularität das Momentum für erfolgreiches eigenes politisches Surfen zu nutzen. Aber jenseits der politischen Marketingaspekte kommt in diesem öffentlichen Diskurs eine verhängnisvolle Mentalität der Unterwerfung Europas gegenüber dem „großen Bruder” oder Uncle Sam zum Ausdruck, die den europäischen Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg aufgezwungen wurde, als sie von den anglo-amerikanischen Verbündeten vasallisiert wurden. Die Sieger haben ihre Diktatur mit der Komplizenschaft von Churchill, Roosevelt und Stalin über ganz Kontinentaleuropa verhängt.

So erschienen die „europäischen Patrioten” als Vertreter einer fremden Macht in ihren eigenen Ländern und bildeten in Wirklichkeit Strukturen der nichtmilitärischen Besatzung Europas, die dem amerikanischen Imperialismus unterworfen waren.

Die Konferenzen von Jalta und Potsdam, auf denen beschlossen wurde, die Kriegsbeute zwischen den Sowjets und den Angloamerikanern durch die Kolonisierung europäischer Länder aufzuteilen, sind kaum bekannt. Und während die Expansion der UdSSR nach Ost- und Mitteleuropa getadelt wird, wird die Satellitisierung Westeuropas mit dem Mythos der „befreienden Mission der USA und Großbritanniens” verbrämt. Und jeder, der nicht mit dem offiziellen Narrativ übereinstimmt, wird als „Revisionist” und Nazi usw. behandelt. Soweit wir sehen können, haben die Madrider Jungs nicht die Absicht, diesen Status quo in Frage zu stellen, und halten sich an die Linie der „politischen Korrektheit”.

Ich erwähne hier nur am Rande zwei Bücher französischer Autoren mit echter patriotischer Gesinnung, die von der Volksuniversität Chisinau ins Rumänische übersetzt und veröffentlicht wurden und die sich mit der Bedeutung der Teilung Europas nach 1945 mit äußerster Konsequenz auseinandersetzen. Es handelt sich um Ivan Blots „Kolonisiertes Europa” und Herve Juvins „Die Westmauer ist nicht gefallen”. Diese Autoren betonen zu Recht, dass, während der Zusammenbruch der UdSSR zum Zerfall des kommunistischen Blocks und zum Abzug der sowjetischen Truppen aus den besetzten Ländern führte, Westeuropa weiterhin unter der militärischen, politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Kolonisierung durch das angelsächsische Tandem USA und Großbritannien leidet.

Vom Kommunismus zum Globalismus „mit menschlichem Antlitz”

Wenn wir also über den Zusammenbruch der nach 1945 geschaffenen geopolitischen Architektur sprechen, hätten wir zu Recht eine entschlossene Haltung von echten europäischen Patrioten erwarten können, die ein Ende der Fremdherrschaft über unseren Kontinent fordern. Erinnern wir uns daran, dass sich diese Herrschaft nach dem Zusammenbruch der UdSSR auch auf die Länder des ehemaligen kommunistischen Raums erstreckte, sie auf den undankbaren Status von Kolonien transnationaler Konzerne reduzierte, die sich hinter Masken oder Marken wie den USA, der EU und der NATO verstecken.

Unter diesem Gesichtspunkt erinnern mich die in Madrid versammelten „Rebellen” an die Kommunisten mit menschlichem Antlitz aus Gorbatschows Perestroika-Zeit, die auf der Plattform der „Reformer” standen. Sie stellten weder das ideologische Monopol noch die politische Religion des Parteienstaates in Frage, sondern beschränkten sich auf kosmetische Forderungen. Und was die „nationale Frage” anbelangt, so lautete die Linie „begrenzte Souveränität” der „Breschnew-Doktrin” für die sozialistischen Länder und „Souveränität innerhalb der UdSSR” für die Republiken des Sowjetimperiums.

Daher zeigen die in Madrid versammelten Politiker eine beklagenswerte Unterwürfigkeit gegenüber der amerikanischen Hegemonie. Und die erklärte Absicht, sich mit der Trump-Administration zusammenzutun, um die Bürokratie an der Spitze der Europäischen Union in Ordnung zu bringen, ist ebenso bedauerlich wie entwürdigend. Es entlarvt eine völlige politische Ohnmacht und die Bereitschaft, Trump die eigenen Länder zu Füßen zu legen, was nicht weit von einem Verrat an den nationalen Interessen entfernt ist.

Deshalb träumen die selbsternannten Patrioten nicht einmal von einer geopolitischen Neupositionierung ihrer eigenen Länder und Europas insgesamt, damit unser Kontinent im Dialog mit den USA, Russland und China eine eigene strategische Unabhängigkeit erhält. Im Gegenteil, sie geben sich als Lakaien oder besser gesagt als „kleine Brüder” des Kaisers im Weißen Haus, der ihrer Meinung nach ihre eigenen Probleme lösen und die europäische Politik generell in Ordnung bringen soll. Wenn das der Fall ist, wie unterscheiden sich diese Politiker dann von den Kommunisten in den von der UdSSR besetzten Ländern, die dem Genossen Stalin treu ergeben waren?

Die tapferen europäischen Patrioten, eine fast vollständige Liste

Lassen Sie uns nun die Helden des jüngsten Ereignisses in Madrid Revue passieren:

1. Marine Le Pen, Rassemblement National, Frankreich;
2. Viktor Orban, Fidesz, Ungarn;
3. Matteo Salvini, Lega, Italien, Vorsitzender;
4. Geert Wilders, Freiheitspartei, Niederlande;
5. Santiago Abascal, Partei VOX, Spanien;
6. Andrej Babiš, Partei ANO, Tschechische Republik.

Auf der offiziellen Website dieser Gruppe (https://patriots.eu/) sind mehrere Parteien aufgelistet, die dem Team angehören würden, aber wir haben die in den Pressemitteilungen genannten aufgeführt. Es sei daran erinnert, dass diese Struktur nach den letzten Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni 2024 entstanden ist. Und dass es ihre erklärte Absicht ist, eine Alternative zu den beiden anderen Fraktionen im Europäischen Parlament, nämlich der Europäischen Volkspartei und den Sozialdemokraten, darzustellen. So wie sich 1990 der Abgeordnetenkongress der UdSSR in Moskau versammelte, um von den kommunistischen Machthabern in Moskau mehr Freiheiten zu fordern, so versammeln sich die „reformistischen Patrioten” in Brüssel, um von der europäischen Bürokratie auch ein bisschen mehr Freiheit zu verlangen.

Eine solche Haltung mag nur auf den ersten Blick radikal und im nationalen Interesse der europäischen Länder erscheinen. Es ist, als ob die ehemaligen sowjetischen Dissidenten und antikommunistischen Kämpfer sich auf Gorbatschows Plattform der „politischen Korrektheit” beschränkt hätten. In diesem Zusammenhang ist es gut, sich vor Augen zu halten, wie der berühmte antisowjetische Dissident Wladimir Bukowski die EU sah: „EU = UDSSR”.^[1]

Ich nehme mir die Freiheit, diese Bemerkungen zu machen, weil ich selbst im antikommunistischen und nationalen Befreiungskampf engagiert war. Ich hatte auch die Ehre, diese Themen mit Bukovski ausführlich zu diskutieren.

Vom politischen Denken der Athleten des europäischen Patriotismus

Bevor wir einen Blick auf die Thesen werfen, die auf dem jüngsten Treffen in der spanischen Hauptstadt vorgestellt wurden, sollten wir gemeinsam einen Blick auf das grundlegende Dokument dieser Gruppe werfen, das auf ihrer offiziellen Website unter dem Titel Manifest veröffentlicht wurde: https://patriots.eu/manifesto. Dieses Dokument offenbart eine recht überraschende doktrinäre Inkonsequenz. Es läuft auf die Klage hinaus, dass die EU von ihren hochgesteckten Zielen „abgewichen” sei. Hier ist der erste Satz dieses bedauernswerten Manifests:

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Die Europäische Union ― einst ein Traumprojekt, das auf dem Wunsch nach Versöhnung nach der Zerstörung durch zwei Weltkriege und Jahrzehnten der Teilung beruhte ― hat sich gegen die Europäer gewandt und verfolgt nun Interessen, die dem Willen der Nationen, Regionen und kleinen Gemeinschaften, die unsere europäische Heimat ausmachen, zuwiderlaufen.

In den Augen dieser Revolutionäre hätte die EU daher nie etwas anderes zum Ziel gehabt als die Entsouveränisierung der europäischen Staaten, die politische Vernichtung, die wirtschaftliche Zerstörung, die Aufhebung der Währungssouveränität, die kulturelle Auflösung, die militärische Vasalisierung, die Entnationalisierung durch Immigration nach dem „Kalergi-Plan” und die Verschmelzung aller kollektiven Identitäten im „Kessel der Globalisierung”. Als ob nicht bekannt wäre, dass die EU kein europäisches Projekt ist, sondern ein importiertes Projekt von jenseits des Atlantiks, aus den USA.

Man muss nur das Buch des französischen Autors Phillipe de Villiers „J'ai tiré sur le fil du mensonge et tout est venu” („Ich habe am Faden der Lüge gezogen und alles andere kam von selbst”) lesen. Ein sehr gut dokumentiertes Werk, das zweifelsfrei belegt, dass das Projekt einer supranationalen Europäischen Union amerikanischen Ursprungs ist, im Interesse des amerikanischen Großkapitals und zum Nachteil der europäischen Nationen konzipiert und durchgeführt wurde, und dass die „Gründungsväter” der EU, Jean Monnet und Robert Schuman, nichts anderes als Einflussagenten und Werkzeuge des amerikanischen Imperialismus waren.

Der Autor weist darauf hin, dass „die Amerikaner kein starkes Europa wollten. Sie wollten einen Hilfsmarkt, um ihre überschüssigen Produktionskapazitäten zu veräußern, und ein bloßes 'Exekutivorgan' in einem transatlantischen Block, in dem sich die europäischen Nationen unter globaler Führung zusammenschließen würden”.

Das Buch desselben Autors „Le moment est venu de dire ce que j'ai vu” („Es ist an der Zeit zu sagen, was ich gesehen habe”) wäre ebenfalls äußerst lehrreich für das Verständnis der Funktionsweise von Institutionen wie dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission und der EZB. In diesem Buch bekennt sich Phillipe de Villiers zu seinen eigenen Erfahrungen als Mitglied des Europäischen Parlaments und offenbart die völlige Entscheidungsunfähigkeit dieser Struktur sowie die Allmacht der Europäischen Kommission, die sich aus Bürokraten zusammensetzt, die von niemandem gewählt werden, sondern die Lobby der transnationalen Konzerne sind, die alles kontrollieren, was sich auf EU-Ebene bewegt.

Der Gemeinschaftshimmel in der europäistischen Werbung

An dieser Stelle muss auch die ruchlose Rolle der Europäischen Zentralbank erwähnt werden, die die Geldpolitik in der Eurozone verwaltet. Nur die Unwissenden wissen nicht und die Heuchler erkennen nicht, dass die EZB der Hebel ist, um die Währungssouveränität der in der EU zusammengeschlossenen Länder aufzuheben.

Ebenso wenig kann man den „Schengen-Raum” übersehen, der als „eine der wichtigsten Errungenschaften des europäischen Projekts” sowie als „der größte Raum der Freizügigkeit in der Welt” proklamiert wird. In diesem Zusammenhang ist es geradezu lächerlich, zu behaupten, man sei gegen die Einwanderungspolitik und die Vermischung der Bevölkerungen, die die nationale Identität und die Beständigkeit jeder Nation in ihrem historischen Raum beeinträchtigt, und sich gleichzeitig nicht für die Abschaffung des sogenannten „Schengen-Raums” einzusetzen. Es ist ein schwerer Fehler, so zu tun, als ob man für das „Europa der Nationen” kämpft, während man in all diesen imperialen und antinationalen Strukturen gefangen bleibt. Überlassen wir die Sympathie für Schengen der breiten Öffentlichkeit. Der einfache Mann ist damit beschäftigt, einen besser bezahlten Arbeitsplatz zu finden, er urteilt nicht in den Kategorien eines Guy Standing und kennt den Begriff des Prekariats nicht (siehe: „Prekariat: Die neue explosive Klasse”).

Neben den Beschäftigungsmöglichkeiten im Ausland, die die Freizügigkeit bietet, dem Prozess, der die Einkommen der Arbeitnehmer in den Aufnahmeländern in die Höhe treibt und die Wirtschaft der vom „Prekariat” verlassenen Länder verwundbar macht, befriedigt der Bereich der Freizügigkeit auch ein anderes künstliches Bedürfnis, das von den Strategen des Globalismus geschaffen wurde: den Tourismus. Hier kann ich nicht umhin, auf das Buch eines anderen französischen Schriftstellers, Nicolas Bonnal, „Apocalypse Touristique: la Destruction Consentie du Monde” („Apokalypse des Tourismus: die einvernehmliche Zerstörung der Welt”) zu verweisen.

Das „Massennomadentum” als Teil der globalistischen Strategie der Vermischung von Ethnien, Völkern und Religionen bis zur totalen Homogenisierung, über die der amerikanische Philosoph und Paläokonservative Paul Gottfried schreibt, wird nicht mehr als Krankheit unserer Zeit wahrgenommen, sondern als ein Grundrecht. Und in dieser Hinsicht sind die kürzlich in Madrid versammelten „Patrioten” keine Ausnahme.

Die an die prokustischen Zwangsjacken des Trumpismus als politisches Marketing der globalistischen Eliten angepasste Rhetorik verbietet es diesen Politikern, denen es sowohl an autonomem Denken als auch an Entscheidungsfreiheit mangelt, die vom Zentralkomitee der Trumpistischen Partei aufgestellten Regeln zu brechen.

Die Ursprünge Europas aus der Sicht der Talmudisten

Das Manifest der „Europäischen Patrioten” enthält eine obligatorische These für die hölzerne Sprache der europäischen politischen Medien und der akademischen Nomenklatur, die Teil der Gründungsmythen des Regimes der kognitiven Besetzung und der mentalen Kolonisierung ist, das den europäischen Nationen von den Profiteuren nach dem Zweiten Weltkrieg aufgezwungen wurde. Es handelt sich um das folgende manipulative Konstrukt:

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Wir glauben an ein Europa:

…das seine europäische Identität, seine Traditionen und Bräuche, die Früchte seines griechisch-römischen und jüdisch-christlichen Erbes schützt und feiert.

Die folgende widersprüchliche Wortkombination: „jüdisch-christlich” ist das von zionistischen Kreisen, die von der Aufrechterhaltung der Vorherrschaft über die Völker besessen sind, eingeleitete Ablenkungsmanöver. Jeder gebildete Mensch weiß, dass das traditionelle, biblische, vorchristliche Judentum durch die Menschwerdung Christi erfüllt wurde, und dass das Christentum als rettende Kirche die Erfüllung aller Prophezeiungen des Alten Testaments darstellt. Ich will dieses brisante Thema nicht vertiefen, sondern nur daran erinnern, dass dieses Konzept des „Judenchristentums”, das ein Widerspruch in sich ist, vom Zweiten Vatikanischen Konzil eingeführt wurde, das in Wirklichkeit den Triumph der Talmudisten über die katholische Kirchenhierarchie darstellt.

Was den abtrünnigen und antichristlichen Charakter des Zweiten Vatikanischen Konzils angeht, so lade ich Sie ein, das Buch „Ils l'ont découronné / Sie haben ihn verraten” von Erzbischof Marcel Lefebvre zu lesen. Und denjenigen, die den subversiven Charakter des Begriffs „Judenchrist” verstehen wollen, empfehle ich Claude Timmermans Buch „Judéo-christianisme ― Travestissement historique et contre-sens idéologique”/Claude Timmerman, „Judeo-Christianity ― Historical Parody and Ideological Misinterpretation”.

Israelisch-konformistischer Patriotismus als moralische Resignation und politische Kapitulation

Und damit Sie nicht denken, dass es sich hierbei um ein bloßes Versehen handelt, beachten Sie bitte ein Detail, das für das Verständnis des Wesens dieser Gruppierung und der dahinter stehenden Schnüffler von grundlegender Bedeutung ist. Der Gipfel von Madrid bestätigt einmal mehr das Sprichwort, dass der Teufel im Detail steckt. So erfahren wir, dass die tapferen Souveränisten unter tosendem Beifall und lang anhaltendem Jubel einen Beschluss gefasst haben, der sie in jeder Hinsicht entlarvt. Diese politische Kohorte hat nämlich die israelische Likud-Partei als offiziellen Beobachter aufgenommen.

Hier ist eine Nachricht vom Twitter/X-Konto dieser politischen Struktur:

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Wir heißen die Likud-Partei als Beobachter-Mitglied herzlich willkommen. Gemeinsam werden wir unsere Bindungen stärken und unsere gemeinsamen Werte der Demokratie, der Freiheit und des kulturellen Erbes fördern.

― https://x.com/PatriotsEU/status/1888500525420691921

Weitere Informationen über die Likud-Partei finden Sie bei Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/Likud.

Es ist wichtig zu wissen, dass wir es mit einer der radikalsten und terroristischsten Parteien in Israel zu tun haben, die derzeit an der Regierung ist. Und der bluttriefende internationale Mörder Benjamin Netanjahu ist der Exponent eben dieser Partei. Wir erinnern hier daran, dass die „europäischen Patrioten” mit dem Ultra-Zionisten Trump verbunden sind, der Netanjahu am 4. Februar im Weißen Haus willkommen hieß, und dass es nicht verwunderlich ist, dass einige Tage später die Marionetten derselben Kräfte ihre Türen und Herzen öffneten, um die pathologischen Mörder, die gerade jetzt Völkermord begehen, an den Tisch zu bitten.

Siehe meine früheren Artikel zum selben Thema:

• https://arcaluinoe.info/en/blog/2025-02-08-r4iugm0q/
• https://arcaluinoe.info/en/blog/2025-02-08-0tj5o4i7/

Es ist bemerkenswert, dass die brüderliche Umarmung der falschen Patrioten Europas mit den Zionisten genau in dem Moment stattfindet, in dem sich die Länder der Welt massiv gegen den völkermörderischen Krieg in Gaza auflehnen ― sowie gegen die Absicht des Weißen Hauses, die gesamte einheimische Bevölkerung des Gazastreifens in die Nachbarländer zu deportieren, die diesen kriminellen Vorschlag bereits abgelehnt haben.

Neben der schändlichen Unterwürfigkeit, die diese so genannten nationalen Führer gegenüber den Zionisten an den Tag legen, setzen sie die nationale Sicherheit ihrer eigenen Länder großen Risiken aus. Bei einer Bevölkerung von vielen Millionen Muslimen in Europa ist das Flirten mit den Henkern ihrer Glaubensgenossen in Palästina, Libanon und Syrien ein Beweis für einen an Wahnsinn grenzenden Opportunismus.

Pro-zionistische Präzedenzfälle „europäischer Patrioten”

An dieser Stelle sei daran erinnert, wie die Giganten der europäischen Souveränität ihre Unterwürfigkeit gegenüber dem zionistischen Regime in Israel anlässlich des Erlasses eines Haftbefehls am 21. November 2024 wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegen Premierminister Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Yoav Gallant durch den Internationalen Strafgerichtshof demonstriert haben. Wir erinnern auch an Folgendes: Der Haftbefehl gegen Netanjahu ist der erste gegen den Führer eines vom Westen unterstützten demokratischen Landes wegen Kriegsverbrechen. 125 IStGH-Mitgliedsstaaten sind nun verpflichtet, Netanjahu und Gallant zu verhaften, sofern sie ihr Hoheitsgebiet betreten, darunter auch Frankreich und das Vereinigte Königreich.

Gleich am Tag nach der Ausstellung des Haftbefehls, am 22. November 2024, folgte der absolute Held des pro-zionistischen Souveränismus, der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, kleinlaut dem Befehl seines Herren und erklärte, dass sich sein Land dem Urteil des Internationalen Strafgerichtshofs widersetzen und dass Satanjahu mit offenen Armen in Budapest erwartet wird.^[2]

Unmittelbar nach Orban gab der Vorsitzende der italienischen Lega-Partei, der stellvertretende Ministerpräsident Mario Salvini, eine Erklärung ab. Hier ist seine Aussage, die von eunews.it zitiert wird:

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Orbáns Haltung ebnete den Weg für den italienischen Vizepremier Matteo Salvini, der das Mandat des IStGH sogar als „pro-islamisch” bezeichnete. Salvini hofft auf ein „baldiges Treffen mit israelischen Regierungsvertretern” und fügte hinzu, dass „wenn Netanjahu nach Italien käme, wäre er willkommen. Die Kriegsverbrecher sind andere”.^[3]

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Damals gab es eine Vielzahl von Erklärungen verschiedener Beamter, von denen einige die Entscheidung des ICC anerkannten, andere sie ablehnten. Aber hier geht es nur um die „europäischen Patrioten”.

Wir erwähnen an dieser Stelle auch die Äußerungen des peinlichen Kandidaten für das Amt des rumänischen Präsidenten, Călin Georgescu, der mehrmals wiederholt hat, dass er die Entscheidung des IStGH missachten wird und dass er, sobald er gewählt ist, zwei Dinge tun wird: Er wird Netanjahu nach Bukarest einladen und die rumänische Botschaft von Tel-Aviv nach Jerusalem verlegen. Man sollte nicht vergessen, dass auch dieser angebliche Souverän nichts anderes ist als ein böser Lakai der Zionisten, der jetzt die Maske von Trump trägt.^[4]

Wir können also die entschiedene Schlussfolgerung ziehen, dass Politiker, die sich selbst als „europäische Patrioten” bezeichnen, vollkommen Israel-konform sind. Da sie zudem die Emanation Trumps sind, der mit Technokraten wie Elon Musk brüderlich verbunden ist, wird deutlich, dass seine europäischen Nachahmer ebenfalls Teil des ideologischen Surrogats namens „Technopopulismus” sind. Wir weisen übrigens ausdrücklich darauf hin, dass die beiden Seiten des pro-Trump-Souveränismus Zionismus und Technokratie sind. Jeder echte europäische Patriot darf den Amerikanern nur eine Mahnung geben: „Yankee, Go Home!”.

Thesen für eine Plattform wahrer Patrioten

Stellen wir uns nun vor, wie ein Minimalprogramm wahrer europäischer Patrioten aussehen könnte. Er würde sich in erster Linie auf die Demontage des politisch-rechtlichen, finanziell-wirtschaftlichen und militärischen Systems konzentrieren, das die anglo-amerikanischen Siegermächte im Zweiten Weltkrieg den Völkern Kontinentaleuropas aufgezwungen haben.

Hier sind einige mögliche Punkte eines solchen Programms:

1. Die Abschaffung der Europäischen Union durch den Austritt der Mitgliedsländer aus diesem Staatenkonglomerat.
2. Die Auflösung des militärisch-politischen NATO-Blocks unter US-Kontrolle durch den Austritt der Mitgliedsländer aus diesem Bündnis und die Schaffung einer Koalition von Truppen aus europäischen Ländern.
3. Die Wiederherstellung der Währungssouveränität durch: Abschaffung der Europäischen Zentralbank, Wiederherstellung der nationalen Währungen jedes Landes, Übernahme der Kontrolle über die Zentralbanken (Nationalbanken) durch jeden Staat, Austritt aus dem System der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich.
4. Kategorische Ablehnung von Plänen zur Liquidierung von Bargeld und Einführung von CBDC.
5. Wiederherstellung der wirtschaftlichen Souveränität jedes Landes durch Überprüfung der nationalen Gesetzgebung sowie multilateraler und bilateraler Abkommen, die das Freihandelsregime etablieren. Grundlage für die Versklavung von Staaten und Völkern durch das Großkapital sind „die 4 Grundfreiheiten der EU”: der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen.
6. Abkehr vom subversiven Prinzip des „gemeinsamen Marktes”, das von der Weltplutokratie auferlegt wird. Ausländische Investitionen und Importe werden entsprechend den Interessen der nationalen Wirtschaft jedes Landes geregelt.
7. Austritt aus der Welthandelsorganisation und Abkehr von der Zusammenarbeit mit dem IWF und der Weltbank.
8. Die Verteidigung der traditionellen Familie, die durch die freiwillige Vereinigung von Mann und Frau gebildet wird.
9. Verbot öffentlicher Manifestationen sexueller Abweichungen. Strafrechtliche Bestrafung von LGBT-Propaganda, Transgenderismus und Feminismus.
10. Verbot der Tötung von Säuglingen, die fälschlicherweise als „Abtreibung” bezeichnet wird.
11. Beschränkung der Verbreitung von Verhütungsmitteln.
12. Die Auflösung aller Geheimorganisationen und Freimaurerlogen, die den Staat untergraben, die Beziehungen in der Gesellschaft verderben und die Förderung okkulter und mafiöser Interessen sicherstellen.
13. Die Abkehr von der Politik des Staatsatheismus, getarnt als Laizität/Säkularismus, der die christlich-europäische Zivilisation überwältigt und die Identität der europäischen Völker auflöst.
14. Die Wiedereinführung von Religionsunterricht, Kreationismus und christlicher Moral in das öffentliche Bildungssystem.
15. Die Aufkündigung der UN-Agenda 2030. Die Überprüfung der Beziehungen jedes Landes zur UN, um das Diktat der in ihrem Namen agierenden globalistischen Kräfte zu beenden.
16. Rückzug aus der WHO, GAVI und anderen Organisationen, die völkermörderische Impfungen durchsetzen.
17. Verzicht auf jegliche Pflichtimpfungen ab der Geburt und Aufhebung des sogenannten „nationalen Impfkalenders”.
18. Die Neuverhandlung politisch-militärischer und wirtschaftlicher Abkommen zwischen den europäischen Ländern mit dem Ziel, unserem Kontinent die notwendige geopolitische Relevanz zu verleihen, um als gleichwertiger Partner mit Ländern wie den USA, Russland und China in Dialog zu treten.
19. Annahme der Wahrheit, dass das Fundament der europäischen Zivilisation der christliche Glaube an die Menschwerdung und Auferstehung des Erlösers der Welt, Jesus Christus, ist.
20. Beendigung der Invasion außereuropäischer und nichtchristlicher Bevölkerungen in die Länder Europas.

Dies wären nur einige Prinzipien, die den Namen einer wahrhaft patriotischen Plattform verdienen. Ansonsten können die in der Kohorte „Patrioten” versammelten Herren nur von jenen ernst genommen werden, die Opfer von Manipulation und Social Engineering sind.

Schlussfolgerungen

Wir haben oben gezeigt, dass die Rhetorik der „europäischen Patrioten”, selbst wenn sie einige absolut gültige Ideen enthält, die aller Unterstützung würdig sind, für ein wahrhaft patriotisches politisches Programm nicht ausreicht. Das Syndrom der ehemaligen kommunistischen Nomenklatur der Perestroika-Zeit muss überwunden werden. Heute sind starke, mutige und visionäre Führer gefragt. Und hier passen die Worte des Erlösers Jesus Christus perfekt:

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21 Niemand näht einen Flicken aus nicht eingelaufenem Stoff auf ein altes Kleidungsstück. Sonst würde sich das neue Stück vom alten lösen und der Riss würde noch schlimmer werden. 22 Und niemand gießt neuen Wein in alte Schläuche. Sonst würde der Wein die Schläuche sprengen und sowohl der Wein als auch die Schläuche würden verderben. Nein, man gießt neuen Wein in neue Schläuche.

― Markus 2: 21-22

Mit anderen Worten, wir können weder mit überkommenen Personen noch mit überholten Ideen in eine neue historische Phase eintreten. Ohne die vollständige und methodische Demontage der Gründungsmythen, des vorherrschenden Diskurses und der nach 1945 geschaffenen internationalen Institutionen ist es unmöglich, eine neue Welt aufzubauen. Auf einem morschen Fundament kann nichts Dauerhaftes errichtet werden. Aber während „europäische Patrioten” versuchen, die ideologische, institutionelle, politisch-rechtliche und wirtschaftliche Grundlage des alten Systems intakt zu halten, wäre es absurd, von ihnen etwas anderes zu erwarten als Gehorsam gegenüber der technokratischen Plutokratie sowie, implizit, die Beschleunigung der Ausrottung der Menschheit.

Wir brauchen einen radikalen, mutigen und irreversiblen Paradigmenwechsel. Und dazu gehört die Annahme des Zustands eines totalen, mehrdimensionalen und zerstörerischen Krieges, den die luziferischen Eliten gegen die Menschheit führen. Wir alle sind Zielländer und Zielpersonen dieser dämonischen Aggression der Technokratie. Wenn wir nicht plötzlich und unwiederbringlich verschwinden wollen, müssen wir die Muster des gemeinsamen Denkens durchbrechen. Und wir müssen uns mit Christus in unserem spirituellen und politischen Kampf gegen die Hydra verbünden, mit der Maske von Rettern wie Trump und Elon Musk.